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Da
stand sie nun, nackt bis auf das Nachthemd, das sie trug. Sie schaute hoch und
sah zu, wie die weißen Flocken nieder schwebten. Kurz drehte sie sich und
musste feststellen, dass es schon um
einiges weißer war. Sie ging langsam die Straße entlang, unter
ihren nackten Füßen knirschte der Schnee und sie hinterließ Fußspuren darin. In
den Häusern um sie war es dunkel, bis auf ein paar Lichterketten die in den
Fenstern leuchteten. Ein Lächeln huschte ihr über ihre Lippen, sie liebte
den Winter immer schon. sie ging schweigend die Straße entlang,
am Rathaus vorbei, bis sie schließlich am Marktplatz ankam. Dort stand ein
riesiger Weihnachtsbaum, er war wundervoll geschmückt
und sie blieb kurz stehen um ihn zu betrachten. Dann ging sie weiter, ihr Herz
pochte schneller als sonst und ihr Köper war mittlerweile mit einer Gänsehaut
überzogen. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht. Vorsichtig öffnete sie das Tor zum Friedhof, es
quietschte leise. Der Wärter ließ es immer im Winter für sie
offen, er wusste, dass sie kommen würde, früher oder später. Langsam ging sie
zu einem Grab. – Das Grab ihrer Mutter, der Schnee hatte es schon zu gedeckt.
Sie kniete sich nieder und begann ein Schlaflied zu singen, ganz leise. Dabei
beobachtete sie wie die Schneeflocken tanzten. Ein Knirschen war hinter ihr zu
vernehmen, sie verstummte und drehte sich um. Er stand da, mit einer weißen
Rose in der Hand, er schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln, legte die Rose auf
das Grab und zog sie dann vorsichtig hoch.
„Ich wusste, dass du hier bist.“ Natürlich wusste er es.
Sie vergrub das Gesicht an seiner Brust. Sie kam immer hier her, sobald der erste Schnee fiel und sang ihrer Mutter ein Schlaflied, während das Grab von den weißen Flocken zu gedeckt wurde. Ihr schien es richtig, denn ihre Mutter hatte ja als sie klein war auch immer für Sie gesungen damit sie schlafen konnte. Er schob Sie sacht von sich weg und zog seine braune Lederjacke aus,
„Kannst du dir nächstes Mal nicht etwas anziehen? Dir ist kalt.“
Er legte ihr die Jacke mit einem schiefen Lächeln um und ihr wurde erst jetzt bewusst wie kalt ihr gewesen war. Sie ließ ihren Kopf wieder an seine Brust sinken und seufzte leise. Bei ihm fühlte sie sich wie ein kleines Mädchen, wenn er da war, wusste sie sich geborgen. Er begann ihr Haar zu streicheln und murmelte leise ein paar Worte. Dann schaute sie auf und wand sich wieder dem Grab zu, sie begann weiter zu singen. Als sie geendet hatte, schaute sie ihn an, Tränen liefen ihr über die Wangen und Sie lächelte flüchtig. Er nahm sie in den Arm und hob ihr Kinn kurz an,
sodass sie ihm in seine Augen sehen musste, sie konnte seinem Atem spüren, als er leise „Ich liebe dich“ flüsterte.
Vorsichtig legte er seine Lippen auf ihre. Sie waren warm und er schmeckte gut. Sie blieben noch einen Moment, dann gingen sie Hand in Hand zurück durch die verschneiten Straßen.
Sie blieb stehen und sagte lächelnd „Frohe Weihnachten“
Er schaute auf seine Armbanduhr, überrascht wie schnell die Zeit vergangen war, entgegnete er lächelnd „Frohe Weihnachten.“
„Ich wusste, dass du hier bist.“ Natürlich wusste er es.
Sie vergrub das Gesicht an seiner Brust. Sie kam immer hier her, sobald der erste Schnee fiel und sang ihrer Mutter ein Schlaflied, während das Grab von den weißen Flocken zu gedeckt wurde. Ihr schien es richtig, denn ihre Mutter hatte ja als sie klein war auch immer für Sie gesungen damit sie schlafen konnte. Er schob Sie sacht von sich weg und zog seine braune Lederjacke aus,
„Kannst du dir nächstes Mal nicht etwas anziehen? Dir ist kalt.“
Er legte ihr die Jacke mit einem schiefen Lächeln um und ihr wurde erst jetzt bewusst wie kalt ihr gewesen war. Sie ließ ihren Kopf wieder an seine Brust sinken und seufzte leise. Bei ihm fühlte sie sich wie ein kleines Mädchen, wenn er da war, wusste sie sich geborgen. Er begann ihr Haar zu streicheln und murmelte leise ein paar Worte. Dann schaute sie auf und wand sich wieder dem Grab zu, sie begann weiter zu singen. Als sie geendet hatte, schaute sie ihn an, Tränen liefen ihr über die Wangen und Sie lächelte flüchtig. Er nahm sie in den Arm und hob ihr Kinn kurz an,
sodass sie ihm in seine Augen sehen musste, sie konnte seinem Atem spüren, als er leise „Ich liebe dich“ flüsterte.
Vorsichtig legte er seine Lippen auf ihre. Sie waren warm und er schmeckte gut. Sie blieben noch einen Moment, dann gingen sie Hand in Hand zurück durch die verschneiten Straßen.
Sie blieb stehen und sagte lächelnd „Frohe Weihnachten“
Er schaute auf seine Armbanduhr, überrascht wie schnell die Zeit vergangen war, entgegnete er lächelnd „Frohe Weihnachten.“
Ein Blogaward :)
AntwortenLöschenhttp://www.tintenschleife.blogspot.com/p/blogaward.html
Mein erster! DANKE! Werde ihn ywenn ob am pc Internet hab annehmen^^
AntwortenLöschenMag ich.
AntwortenLöschenLes ich.
:D
http://my-greyscale.blogspot.com/